Durchgangsverbot Reitanlage Kindsgrab
Die Auswirkungen des Coronavirus (COVID-19) treffen auch Reitvereine, -betriebe, Pferdehalter, und -sportler mit besonderer Härte.
Wir alle haben eine gesellschaftliche Verantwortung.
Als Pferdesportler haben wir allerdings noch eine Aufgabe: Unsere Pferde in diesen schweren Zeiten im Rahmen des absolut Notwendigen zu versorgen und zu bewegen.
Auf der Reitanlage Kindsgrab haben die Familie Kindsgrab und die Pferdehalter einen gemeinsamen Notfallplan in Kraft gesetzt. Der Reitbetrieb ist vorerst auf ein Mindestmaß heruntergefahren und auch die Vereinsaktivitäten auf der Anlage sind eingestellt. Oberste Priorität hat die Betreuung der Pferde und der Schutz der Mitarbeiter. Einsteller haben jeweils nur ein kleines Zeitfenster ihre Pferde zu versorgen, müssen die Hygienevorschriften und Kontakt- und Versammlungsverbote beachten.
Diese gravierenden und einschneidenden Maßnahmen können aber nur dann Erfolg versprechen, wenn sich jeder strikt an deren Umsetzung hält.
Trotz Hinweisschilder mussten in den letzten Tagen immer wieder Personengruppen, die den Hof als Durchgang für ihre Spaziergänge über die Brandsheide nutzen, zurückgewiesen werden. Der ein oder andere zeigte Einsehen, andere wiederum waren trotz freundlicher Hinweise verantwortungslos und uneinsichtig.
Werden auch Sie ihrer gesellschaftlichen Verantwortung gerecht und meiden den Hof als Durchgangs- und Spazierweg.
Die gesamte Hofanlage Kindsgrab ist Privatgrundstück und bis auf weiteres für die Öffentlichkeit gesperrt.
Foto von Ellie Burgin von Pexels
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